KoColores

Fulminanter Auftakt zur Eröffnung des KoColores

Gratulanten, Künstler, Freunde, Bekannte und Gäste fanden sich am Samstag in der „etwas anderen Kunst-Musik-Kneipe“ auf der Dorfstraße 1 ein. Mit zwei Bands feierten die drei neuen Besitzer die Eröffnung des „KoColores“.

Klein Reken. (csp) Von 17 Uhr bis in die Nacht hinein wurde am Samstag die Eröffnung der neuen Künstlerkneipe gefeiert. In den Räumen der ehemaligen Gaststätte Besseling, verbirgt sich nun das „KoColores“.

Die drei Besitzer Guido Kuschel, Andreas Schlagheck und André Fellechner verfolgen ein neues Konzept. Die Kneipe soll zur Begegnungsstätte werden. Hier sollen Kunstausstellungen stattfinden, Kurse und Workshops abgehalten werden und musikalische Events stattfinden.

Samstag spielen gleich zwei Bands auf, die Rockabilly Band „T-Birds“ und die Jazzband „Jazzattack“, deren Sänger und Schlagzeuger Andreas Schlagheck nicht nur Mitbesitzer der Kneipe ist, sondern auch die Musikschule Drumkey in Groß Reken leitet.

An den Wänden der Kneipe bewunderten die Gäste die großformatigen künstlerischen Arbeiten von Guido Kuschel, dem zweiten Kneipeninhaber. Alle Bilder kamen bei den Besuchern gut an, nicht zuletzt, weil sie überwiegend gegenständlich gemalt sind. Neben Kunstkursen will Kuschel auch einen Einkauf von Kunstmaterialien für die Schaffenden im näheren Umkreis organisieren.

Der dritte Inhaber André Fellechner, der die gastronomische Erfahrung mit in das Dreierteam brachte, hatte an dem Abend besonders viel zu tun, organisieren, Personal dirigieren, Schwätzchen hier und da und natürlich wie alle drei, die zahlreichen Glückwünsche entgegennehmen.

Ins Gästebuch hatten sich einige Mutige eingetragen, mit Glückwünschen und Zeichnungen und unter anderem dem symbolischen Wunsch für die Kneipe „Immer eine handvoll Wasser unter dem Kiel“.

Die nähere Umgebung (Klein Reken)

Klein Reken

Fährt man von Lembeck nach Klein Reken, muss man als Autofahrer eine schmale Brückendurchfahrt passieren, inzwischen wird der Straßenverkehr durch eine Kontaktampel reguliert. Die Stelle ist unübersichtlich und es passt nur ein Fahrzeug in der Breite durch. Für Eisenbahnfans sicher ein Genuss. Fotos hierzu folgen noch.

Auch der Ortskern selber ist verkehrsberuhigt, die Straßen sind sehr eng, aufgepflastert und „gepflastert“ ist das Dorf auch mit drei Gaststätten auf engstem Raum. Alle liegen zentral um die St. Antoniuskirche.

1523 ist in einen Sandstein gemeißelt, die Gründung der Kirche? Das muss ich noch herausbekommen.