Für langjährige Arbeit im Allgemeinen Bürgerschützenverein Klein Reken gab es am Sonntag Blumen, Orden und Geschenke und ein Ständchen von Bürgermeister Heiner Seier.
Klein-Reken (csp). Für langjährige Arbeit im Schützenverein wurden am Sonntagvormittag verdiente Vereinsmittglieder geehrt. Einen Blumenstrauß für die Damen und Orden und Geschenke für die Herren gab es vom Vorstand und dem Präsidenten Norbert Beckmann.
Mit einem kleinen Festprogramm starteten die Schützen nachdem sie bei sommerlichem Nieselregen ins Festzelt eingezogen waren. Präsident Norbert Beckmann begrüßte die Besucher und Vereinsmitglieder, sowie das amtierende Königspaar und die Schützenkapelle, insbesondere begrüßte er den „neuen Opa“ Karl-Heinz am Schlagzeug. Nach flotten Musiktiteln der Blaskapelle, die ironischerweise das Stück „Y.M.C.A.“ mit in ihr Repertoire geschmuggelt hatten, trat Zauberer, Jongleur und Entertainer Janomani auf. Schlagfertig wurde er problemlos auch mit den jungen Schützen fertig: „Gestern bin ich hier vor den Senioren aufgetreten, da kann das ja hier und heute nur einfacher werden.“ Witzige Zauberkunststücke und Jonglagen mit Publikumsbeteiligung lockerten die Atmosphäre für die anschließende rührende Ehrung, die auch zu einem kleinen Rückblick in die Vereinsgeschichte wurde.
Norbert Beckmann bat das Königspaar von vor 25 Jahren Bernhard Reinert und Elke Hüppe in den Kreis aus Offizieren und Vorstand. Darauf verabschiedete er den langjährigen Hauptmann der ersten Kompanie Andreas Wesseling. Geehrt wurden außerdem Bernhard Heiming für 25-jährige Mitgliedschaft im Offizierskorps, Alwin Booke für zehnjährige und Rainer Kleimann für 30-jährige Vorstandsarbeit. Danach übernahm der stellvertretende Vorsitzende Heiner Seier das Mikrofon, da es noch galt den Präsidenten selber zu ehren. „Ich erinnere mich noch, wie es um die Wahl des Präsidenten ging. Wir beide, Norbert und ich, sind damals rausgegangen um den Präsidenten zu wählen. Im Gegensatz zu ihm wusste ich vorher schon, wer neuer Präsident wird“, scherzte Heiner Seier. Gemeinsam mit seinem Vereinskameraden Norbert sang er deren Lieblingslied: „Ich singe die ersten vier Worte und du die restlichen drei… `Ich möchte so gerne´.“ „Einmal König sein“, fiel Norbert Beckmann ein. Einen ganz besonderen Dank stattete der Präsident seiner Frau ab, ohne deren Verständnis und Mithilfe solche Vereinsarbeit nicht zu leisten sei. Das gilt auch für die Frauen aller anderen Geehrten.
25 Mitglieder, die ihren 80., 85. oder 90. Geburtstag gefeiert hatten, erhielten bereits am Samstag während des Seniorencafés ihre Auszeichnungen