Musikscene Borken – Bands rocken den KulturRaum³

Rock-Kulturraum(53)Vier Bands rocken den KulturRaum³

Borken (csp). Mit Rockmusik, Blues, Funk und Latin feierten rund 350 Besucher und vier Bands im Kulturraum³ die „Mittsommernacht“.

Die Mitglieder des Teams KulturRaum³ haben dieses spezielle Sommerfest erstmalig so durchgeführt: Live-Musik mal vier, Essen und Trinken und vor allem Gelegenheit für Begegnungen in einer bunten und illustren Gästeschar. Weit waren die Türen des Kulturraums geöffnet, im Innenhof gab es Getränke, die Klassen 9 verkauften Würstchen und erarbeiteten sich so einen schönen Betrag für ihre Klassenfahrt. Sitzgelegenheiten um eine riesige Feuerschale luden zum Verweilen ein, derweil drinnen auf der Bühne gerockt wurde. Wen das ganze entfernt an das legendäre Scheunenfest im Gemener Outback erinnert, der lag richtig. Nostalgisch inspiriert ließ der KulturRaum³ das bewährte Konzept des Hoffests an diesem neuem Ort wieder aufleben.

Rock-Kulturraum(8)„Baby`s on the road again“, Van Halens “Jump”, “All right now” und “Born to be wild” begeisterten die Zuhörer der ersten Band “Fabian & Friends”.

 

 

Ganz anders präsentiertenRock-Kulturraum(60) „4SALE“ seinem Publikum Eigenkompositionen, die aber nicht weniger rockig waren als die vorherigen Versionen von Stücken von Gary Moore, Alwin Lee, Deep Purple, Steppenwolf.  Leichte Textunsicherheiten, die niemand bemerkte, veranlassten den Leadsänger zu der Bemerkung: „Den Text hab ich noch nicht so drauf. Aber, habt ihr gar nicht bemerkt, dass ich da geschummelt habe, oder doch?“

Etwas ruhiger gestalteten sich die Stücke von den in Borken bestens bekannten „Whack`em“.  Übersetzt man den Namen der Band richtig, bedeutet „Whack’em“ so viel wie „Hau rein!“ oder „Gib Gas!“. Wer jedoch wilde Rock’n’roll-Eskapaden erwartet, lag falsch: Jazz, Latin & Bluesgrooves sind vor allem das Metier von „Whack’em“.

Das Programm wurde abgerundet mit der elfköpfigen Band „Maelka“, die für mitreißende, handgemachte Musik stehen. Egal ob Joe Cocker, Stevie Wonder, Jackie Wilson oder Ray Charles – die elf Vollblut-Musiker von „Maelka“ waren auch durch ihre gute Besetzung mit komplettem Bläsersatz und mehrstimmigen Gesang perfekt abgestimmt, das Feeling ihrer Musik zu transportieren.

 

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